Trotz des kurzfristig vorgezogenen Termins für unser letzte Nachmittagswanderung im Jahr 2024 konnte ich an der Bushaltestelle Eichtal bei bewölktem Wetter 18 Teilnehmende begrüssen.

Auf dem alten Fabrikweg durchquerten wir das Wohnquartier und nach dem ersten kleinen Aufstieg durchs Grütholz gelangten wir auf den Zürisee-Rundweg Nr. 84, dem wir im Wesentlichen bis zu unserem Wanderziel folgten. Entlang von Kuh- und Rossweiden, vorbei an den Weilern Grütrein und Widmen gelangten wir zum Weiher Turpenweid, wo wir unseren ersten kurzen Halt einschalteten. Wir wurden mit der Aussicht in die frisch verschneiten Berge der Voralpen belohnt.

Nach dem Frohberg erfolgte der längste Aufstieg des Tages, vorbei am Restaurant Aberen zum Aussichtspunkt auf der Risi, mit Blick auf Stäfa und den Zürisee. Dort wurden wir mit Minor Schoggiriegel von Remo Tschumper überrascht. Danke Remo, das hat uns alle sehr gefreut.

Nach dem kleinen Abstieg ins Risitobel wanderten wir oberhalb der Reben des hinteren Risirains und genossen einmal mehr den Blick auf den Zürisee. Nach dem Überqueren der Bergstrasse oberhalb der Chnübrächi, und weiter durch einen Tunnel des alten Viadukts der ehemaligen Bahnstrecke Wetzikon-Meilen, erfolgte der letzte kleine Aufstieg zum Widenbad, wo wir im gleichnamigen Restaurant unseren Durst löschen konnten. Vor der Heimfahrt erfreuten wir uns an einem schönen Sonnenuntergang.

Damit endet die Wandersaison 2024 mit 5 Tageswanderungen und 6 Nachmittagswanderungen, dank der umsichtigen Planung und Vorbereitung durch das Wanderleiterteam einmal mehr unfallfrei.

Max Linder, Leiter Wanderungen

Bilder von Hans Müller und Max Linder

(aufgeschaltet am 17. November 2024, Leiter Wanderungen)

Dank der kurzfristigen Verschiebung von Dienstag auf Donnerstag trafen sich 17 Teilnehmende am Nachmittag beim Bahnhof Hinwil. Hans Müller leitete diese Wanderung zuerst durch Hinwil, durch schöne Wohnquartiere hinauf zum Hügel bei Betzikon. Kurz nach dem Weiler Hueb passierten wir ein schönes Biotop mit Weiher und vielen Pflanzen. Ein kurzer Abstieg brachte uns in die Aussenwacht Hadlikon, welche wir kreuzten. Über weite Felder führte uns der Wanderleiter nun zum Aussichtspunkt Chilchberg. Von hier hatten wir einen tollen Blick zu den Alpen, die leicht im Dunst zu sehen waren. Über den Schlangenweg ging es dann hinab nach Dürnten, welches wir bei der Kirche gleich wieder in Richtung Norden verliessen. Bald passierten wir den grossen Hof Hanfland und erreichten bei herrlichstem, sonnigem Herbstwetter den Waldrand vom Schweipel. Quer durch schöne Wohnquartiere kamen wir wieder zurück zum Bahnhof Hinwil. Der nötige Schlussdrink genossen wir in der Bäckerei/Konditorei Steiner. Danke, Hans, für diese schöne Herbstwanderung mit ihren vielen Farben.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet am 25. Oktober 2024, Leiter Wanderungen)

Im Oktober lädt uns oft Roland Böhlen (ehemals MT-CH) für eine Wanderung in die Westschweiz ein. Mit welschem Charme bot er uns auch dieses Mal einen sehr abwechslungsreichen Ausflug. Zuerst marschierten wir vom Bahnhof Grolley ins nahe Sportzentrum mit einer Reithalle. Hier offerierte uns Roland feinen Kaffee mit Zopf, Guetzli und sogar Schnaps wer wollte. Die anschliessende Wanderung führte uns dem Waldrand entlang hinüber nach Le Sablon. Weiter ging es hinab zum Bach Ruisseau de Corsalettes. An einer Felswand befand sich eine Andachts-Stelle mit einer Maria. Nach Verlassen des Bachtobels folgten wir wieder einem schönen Waldrand. Ein kurzer Aufstieg brachte uns auf die Höhe der kleinen Gemeinde Oleyres. Nun offerierte uns Roland einen Apéro mit feinem Walliser Wein und Knabbersachen. Die Höhe des Dorfes war mit 551m der Höhepunkt der heutigen Wanderung. Wegen zu nassen Wegen (nach dem Regen des Vortages) wanderten wir dann ein Stück auf der Strasse Richtung Avenches. Doch beim Punkt 518 konnten wir diese verlassen und es ging auf guten Wald- und Feldwegen in Richtung Avenches. Das schöne, alte Städtchen erreichten wir kurz nach 13Uhr und konnten an die gedeckten Tische im „Restaurant des Arcades“ Platz nehmen. Nach dem feinen Mittagessen zeigte uns Roland Gassen des alten Städtchens und dann das römische Amphitheater vor der Stadt. Hier fanden oft Freilicht-Opern statt. Im alten Römerturm besuchten wir das Römer-Museum, welches die vielfältigen Funde aus der Römerzeit, vor über 2000 Jahren, anschaulich zeigte.
Vielen Dank Roland und Hans Müller für diese sehr vielseitige, interessante Wanderung in der Westschweiz.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet am 4. 10.2024, Leiter Wanderungen)

Der zweite Tagesausflug im Jubiläumsjahr führte uns an den Bodensee zur Mosterei Möhl und ins SAURER Museum. Der Berichterstatter muss aber zum Anfang betonen, dass es unmöglich ist mit ein paar Zeilen Text und 40 Fotos (von über 100) diesen sehr interessanten und vielseitigen Tag genügend zu beschreiben. Die 107 Teilnehmenden trafen sich am Morgen zu Kaffee und Gipfeli im Restaurant Seelust in Egnach. Danach fuhren die Cars getrennt, die eine Gruppe ins Saurer Museum, die andere zur Mosterei Möhl. Hier sahen wir einen sehr guten Film über die Familiengeschichte der Firma Möhl, welche heute in der 5. Generation geleitet wird. Die folgende Führung zeigte, von der Anlieferung der Äpfel, bis zum fertigen Produkt die vielen und teilweise sehr komplizierten Arbeitsabläufe. Zum Mittagessen ging es wieder ins Restaurant Seelust, wo wir mit sehr gutem Essen und feinem Wein bedient wurden. Dort waren wir vor 6 Jahren schon einmal, beim Besuch der Maestrani Schokoladefabrik (siehe Film in der Videogalerie). Am Nachmittag wechselten nun die Gruppen und so besuchte auch der Berichterstatter das Saurer Museum. Einleitende Worte erklärte uns der Museums-Führer im legendären, gelben Postauto. Danach zeigte er uns deutlich wie die ersten Autos der Firma Saurer konstruiert waren. Daneben wurden aber anfangs des 20. Jahrhunderts auch Web- und Stickmaschinen in Arbon hergestellt. Wir konnten diese sogar in Betrieb sehen. Der Tag war so vielfältig und interessant. Vielen Dank dem OK und dem Vorstand für diesen Ausflug.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(Aufgeschaltet 26.09.2024, Webmaster)

An einem der heissesten August-Tage reisten 19 Wanderfreudige nach Urnäsch um unter der Leitung von Max Linder den Hochhamm zu besteigen. In Urnäsch, auf 832m begann die Wanderung schon bald mit einem langen und manchmal recht anstrengenden Aufstieg. Oft führte der Weg über gemähte Wiesen, aber auch zwischendurch auf asphaltierten Hofzufahrten. Immer wieder sahen wir typische Appenzeller Bauernhäuser, meistens wunderschön mit Geranien geschmückt. Bei den kurzen schattigen Stellen erholten wir uns jeweils. Doch am Morgen war glücklicherweise hier oben die Temperatur meist noch recht erträglich. Beim Hintereggli machten wir den Stundenhalt. Doch es ging noch weiter hinauf bis zur Füliweid auf 1112m. Nach dem Tüfenberg begann nochmals ein anstrengender Aufstieg, glücklicherweise im Bergwald, bis zum höchsten Punkt dem Hochhamm auf 1275m. Belohnt wurden wir hier mit der herrlichen Aussicht, im Norden bis zum Bodensee und im Süden hinüber zum Säntis und den vorgelagerten Hügeln des Appenzellerlands. Zum Bergrestaurant ging es schon bergab, da dieses auf 1211müM liegt. Hier erhielten wir nun prompt das vorbestellte Mittagessen und konnten uns mit Essen und Trinken vom Aufstieg erholen. So gegen 14 Uhr starteten wir den Abstieg, der meistens dem Kamm folgend über Weiden und durch Waldpartien führte. Ab der Brandhöchi wanderten wir auf dem Fahrsträsschen um kurz nach Brand dieses wieder verlassen zu können und hinab nach Bächli zu steigen. Im Restaurant Rössli wurde nun der Durst gelöscht. Per Postauto in beiden Richtungen traten wir dann den Heimweg an. Danke an Max für seinen grossen Einsatz.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet 14.08.2024, Leiter Wanderungen)

Durch die Initiative eines regelmässigen Wanderers ist auch im Juli noch eine Wanderung zustande gekommen. So trafen sich 20 Teilnehmende in Schaffhausen und liessen sich mit dem Elektrobus der Verkehrsbetriebe zum Kreisel beim Dachsenbüel bringen. Die Wanderleiter Martin Stoll und Max Linder führten uns dann zuerst ins schöne Freudental, welches viel Natur zeigte. Nach dem ersten Bauernhof begann ein leichter Aufstieg durch den Wald zur Hochebene Emmerbärg. Der Wettergott meinte es gut mit uns, liess er doch genau hier oben eine Wolke vor die Sonne ziehen. Praktisch auf der Landesgrenze Deutschland / Schweiz erreichten wir auf 683m den Hof „Ferienheim“ der leider nicht mehr offen haben will. Danach ging es durch Wald hinab zum Punkt Stockwis auf 622m um dann wieder aufzusteigen auf rund 670m zur geplanten Mittagsrast bei der Hohliflue. Dank einer guten Feuerstelle konnten einige ihre Würste braten und wir erholten uns am schönen Ort. Um den Ortsteil Büttenhardt herum führte uns der Weg hinab auf 601m. Das Mättentöbeli hinauf erreichten wir dann die Gemeinde Lohn. Doch leider war hier keine offene Gaststätte zu finden. Die Wirtin einer Besenbeiz hatte Erbarmen mit uns und öffnete für einen Drink ihre kleine Gaststube mit Garten. Über den Buck und den Aussichtspunkt Cherzestübli ging es dann, oft etwas steiler, abwärts zum Ortsteil Hüttenleben. Nun folgten wir dem Biber-Bach bis zur Badeanstalt von Thayngen, wo es den verdienten Schlusstrunk gab. Vielen Dank den beiden Organisatoren für diese schöne, sommerliche Wanderung in einem uns unbekannten Gebiet.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet 18.07.2024, Leiter Wanderungen)

Ein heisser und sehr schwüler Sommertag erwartete 21 Teilnehmende an diesem Freitag Ende Juni. Die Südostbahn brachte uns zur Station Schachen bei Herisau. Zuerst führten uns die Wanderleiter Kurt Frommenwiler und Markus Pfister hinab ins Wissbachtobel. Nach den häufigen Regenschauern, auch in der Nacht davor, waren sowohl die Luft als auch die Waldwege recht feucht. Beim Punkt 652m erreichten wir den Weiher mit dem Wissbach. Dieser bildet hier die Kantonsgrenze zwischen Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen. Dem Bach entlang und immer wieder über Brücken ging es nun Richtung Westen. Vorbei an einem alten, nicht mehr in Betrieb stehenden, kleinen Kraftwerk, erlebten wir eine sehr romantische Schlucht. Entlang der Druckleitung führte uns dann eine lange Holztreppe hinauf zum zugehörenden Stausee. Nach dem Stundenhalt verliessen wir schon bald die Schlucht und querten Wiesen, vorbei an Talmüli hinauf zum Punkt 769m. Über Ifang und Sennhof erreichten wir den Aussichtspunkt Förenwäldli oberhalb Degersheim. Ein Fahrsträsschen brachte uns zum Hotel Wolfensberg. Die schattige Gartenwirtschaft erwartete uns für das feine Mittagessen. Danach konnten wir wählen zwischen einer gemütlicheren Strecke und dem Weg hinab ins Tal des Ruerbachs. Doch dies verlangte danach auch wieder einen Aufstieg zum Moos-Ruer auf 867m. Damit war der höchste Punkt des Nachmittages erreicht und ein gemütlicher Weg, lange durch einen schattigen Wald, brachte uns hinunter nach Magdenau. Hier in der Gartenwirtschaft des Rösslis konnten wir den Durst löschen. Postautos in beide Richtungen brachten uns auf den gewünschten Heimweg. Danke an Kurt und Markus für die Wanderung in einer Gegend, welche die Wenigsten von uns kannten.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet, 30.06.2024, Leiter Wanderungen)

Aus Wettergründen konnte ja die Maiwanderung nicht stattfinden. So trafen sich 28 Teilnehmende am Morgen des 5. Juni in Bauma. Unter der Leitung von Bernhard Hiltebrand und Heidi Marti wanderten wir zuerst der Töss entlang bis zur Brücke bei Hinter Tüfenbach. Nach kurzem Weg begann der Aufstieg, einem Seitenbach des Tobelbaches entlang. Nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage waren Erdrutsche mit Bäumen zu überwinden. Diverse Wasserfälle machten den Aufstieg besonders interessant. Oberhalb des Waldes ging es über schöne Wiesen hinauf zum Weiler Underhöhstock. Nun etwas gemütlicher führte uns der Weg in Richtung Sternenberg. Vom Weg aus blickten wir auf die vielen umliegenden Hügel, mit dem Hörnli als markanten Berg gegenüber. Eingangs des Dorfes schlug ein Ortskundiger noch den Umweg über einen Aussichtspunkt bei Haberrüti vor. Gegen 12 Uhr erreichten wir das Restaurant Sternen, welches nach einem Grossbrand total im alten Stil wieder aufgebaut wurde. Hier genossen wir feines Essen und vor allem Getränke. Nach der Mittagsrast führten uns die Wanderleiter hinab zum Lochbach und leider danach wieder hinauf nach Aeberliswald. Vorbei an der Käserei Musterplatz ging es hinüber zum Tal Hunds-Chilen wo uns der kurvige Weg hinab sicher nach Bauma brachte. Aus Platzgründen genossen wir den Schlussdrink in zwei unterschiedlichen Gaststätten. Danke an Heidi und Bernhard für den schönen, aber doch recht anstrengenden Wanderausflug.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet, 06.06.2024, Leiter Wanderungen)

Anlässlich des 50 Jahr Jubiläums unserer Vereinigung, offerierte uns der Vorstand eine besonders interessante Reise mit Bus, Schiff und Zahnradbahn auf den Pilatus, welche 130 Teilnehmende erleben konnten. Die Heimreise benützte drei Sektionen Luftseilbahn und dann wieder den Bus. Die Idee kam noch vom letztjährigen Präsidenten Andreas Wernle und der aktuelle Vorstand, unter der Leitung der beiden Thomas setzte die Reise nun um. Eigentlich hätten die Organisatoren prachtvolles Wetter verdient, für ihren grossen Aufwand. Leider war aber vor allem der Pilatus für längere Zeit in den Wolken. Auf dem Schiff, der MS-Europa, erhielten wir Kaffee und Gipfeli. Mit der steilsten Zahnradbahn der Welt, in den neuesten Wagen von Stadler-Rail, wurden wir dann von Alpnachstad hinauf zum Pilatus Kulm gefahren. In einem prachtvollen Saal konnten wir feines Essen und gute Weine geniessen. Nach dem Essen lichtete sich der Nebel leicht und liess etwas Aussicht zu. Per Luftseilbahn ging es dann talwärts. In Kriens trafen wir uns alle wieder und bestiegen die beiden Busse nach Rapperswil und Nänikon. Wie auf der Hinfahrt konnten wir erleben, welche Staus leider täglich auf unseren Autobahnen stattfinden. An den Vorstand, mit Thomas Kehl als Hauptorganisator, geht ein Dankeschön für den besonderen Ausflug.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(Aufgeschaltet 29.05.2024, Webmaster)

Zum traditionellen Mittagessen am Frühlingstreff konnte Präsident Thomas Müller 164 Anwesende im grossen Saal des Gasthofes Hirschen in Hinwil begrüssen.
Zuerst genossen alle einen feinen Apéro mit (ausnahmsweise) belegten Brötchen.
Pünktlich um 12 Uhr servierten die raschen und freundlichen Servicemitarbeitenden die Suppe. Anschliessend wurde uns der Hauptgang, den man bei der Anmeldung gewählt hatte, geliefert.
Vor dem Dessert begrüsste der Präsident den Gast von Mettler-Toledo,
Herrn Kurt Jufer, Stiftungsrats-Präsident der MT-Pensionskasse. Zuerst informierte er uns über den Geschäftsverlauf von Mettler-Toledo, welcher sich nach der Corona-Schwäche wieder auf die gewünschten Ziele erholt habe.
Auch konnte er uns von der Pensionskasse berichten, dass diese eine sehr gute Performance und einen überdurchschnittlich hohen Deckungsgrad aufweise.
Die drei Thomas des Vorstandes informierten noch kurz über die kommenden Anlässe, welche im Jubiläumsjahr etwas grösser ausfallen werden.
Nach dem Dessert löste sich das Treffen langsam auf.
Danke an den Vorstand für die Organisation dieses Anlasses.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(Aufgeschaltet 17.04.2024, Webmaster)

Bei strahlendem Frühlingswetter begrüsste Kurt Frommenwiler 17 Teilnehmende am Bahnhof Kloten zur letzten Nachmittags-Wanderung dieses Winters. Zuerst führte uns der Weg am bekannten Stadion Schluefweg, „SWISS Arena“, vorbei in den wunderschönen Hardwald. Das helle Grün der spriessenden Bäume beherrschte den Blick in den Wald. So marschierten wir, leicht ansteigend, zum Punkt 486, wo plötzlich der schöne Holzturm hinter den Bäumen sichtbar wurde. Natürlich mussten wir nun die 209 Treppenstufen erklimmen um die 360^o Aussicht geniessen zu können. Wir beobachteten die von Norden landenden und gegen Westen startenden Flugzeuge im nahen Flughafen. Doch der Blick gegen Süden war besonders schön, mit leichtem Dunst die Alpenkette sehen zu können. Nach der Rast am Fusse des Turmes marschierten wir wieder los in Richtung Wallisellen. Der Weg ging nun etwas abwärts durch den Gstaltenrain. Oberhalb der grossen Gemeinde Wallisellen wanderten wir dann zum Ort mit dem Namen Tambel für einen Rundblick. Quer durch Wohngebiet ging es dann ins Zentrum von Wallisellen, ins ehemalige Feuerwehr-Gebäude, welches heute ein Restaurant ist. Nach dem Durstlöschen spazierten wir in 10 Minuten zum Bahnhof. Vielen Dank an Kurt Frommenwiler, der uns zwischen den beiden grossen Gemeinden einen prachtvollen Wald gezeigt hat.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet, 12.04.2024, Leiter Wanderungen)

Trotz relativ durchzogener Wettervorhersage in dieser Woche habe ich mich für den Donnerstag den 14. März für unsere Wanderung entschlossen. So fanden sich, bei schönstem Wetter und gutgelaunt, 21 Wanderfreunde an der Busendstation Oetwil am See, ein. Nach der Begrüssung mit kurzer Info über den Ablauf der Wanderung und nachdem alle, die noch mussten, das WC aufgesucht hatten, starteten wir das Unternehmen "Risi"!
Vorbei an der Klinik "Schlössli" und dem "Oetwilerholz" wanderten wir hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung. Wir überquerten die Strasse und hatten bereits den ersten Blick auf den Zürichsee und die Alpen. Dieses Panorama sollte uns noch lange begleiten. Den Weg hinunter Richtung Stäfa, an diversen Gutshöfen und dem ehemaligen Restaurant "Wanne" vorbei, erreichen wir über einen kurzen, aber knackigen Aufstieg, die langersehnte "Risi". Dort wurden wir bereits von Remo Tschumper erwartet. Die Aussicht geniessen, diverse Gruppenfotos schiessen oder nur ein kurzer Schwatz, für alles hatten wir Zeit genug! Mit Blick auf den Zürichsee und die Glarneralpen verabschiedeten wir uns von der "Risi" und wanderten hinauf Richtung Obsirain und Mülihölzli. Von dort bis ins Zentrum von Oetwil wars dann eine leichte Sache. Im Restaurant "Oase" liessen wir den Nachmittag bei einem Bier, Kaffee und feinem Mandelgipfel, ausklingen!

Bericht von Markus Pfister, Bilder von Markus Pfister und Hans Müller

(aufgeschaltet 20.03.2024, Leiter Wanderungen)

Bei wieder herrlichstem, nur eigentlich zu warmem Wetter, begrüsste Hans Müller 29 Teilnehmende am Bahnhof Seuzach zur zweiten Nachmittagswanderung des Jahres 2024. Max Linder, der neue Wander-Verantwortliche, bildete das Schlusslicht. Wir verliessen den Bahnhof durch die Unterführung und stiegen durch ein schönes Wohnquartier langsam hinauf zum Waldrand des Brandbühls. In den Gärten sah man schon die ersten Frühlingsblumen. Dem Waldrand entlang, mit Sicht bis zum Säntis, wanderten wir nun gegen Osten. Ein kurzer Aufstieg beim Gebiet Wächterli brachte uns zum Rebberg Hard. Von hier erblickten wir bereits die Mörsburg. Nach dem Stundenhalt oberhalb des Wasserreservoirs gelangten wir zum alten Turm der Mörsburg. Hans gab uns hier ein paar geschichtliche Angaben zu diesem Schloss. Auf der Rückseite begann der leichte Abstieg über den Wettacker, dann durch schönen Wald und weiter über grosses Feld in Richtung Rickenbach Sulz. Im Restaurant Bahnhof musste nach der frühlingshaften Wanderung der Durst gestillt werden. Danke an Hans und Max für die sehr schöne Wanderung rund um die Mörsburg.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(aufgeschaltet 16.02.2024, Leiter Wanderungen)

Bei herrlich schönem Wetter trafen rund 160 Ehemalige für die Jubiläums-Versammlung der MTPV beim Zoo Zürich ein. Um 14 Uhr begrüssten uns 6 erfahrene Mitarbeitende des Zoos für die Führungen in Gruppen. Jede Gruppe besuchte einen anderen Teil des weitläufigen Zoo-Geländes. Anschliessend versammelten sich alle im Saal Rio Paraguay für die Durchführung der Mitliederversammlung. Thomas Müller, der aktuelle Präsident, präsentierte nun alle Traktanden. Auch Abstimmungen mussten durchgeführt werden, wobei alle einstimmig erfolgten. Nach dem Jahresbericht des Präsidenten, stellten die verschiedenen Ressortleiter ihre Aktivitäten des vergangenen Jahres vor. Es folgten Wahlen des Vorstandes mit zwei neuen Mitgliedern und anschliessend ehrten wir die Abtretenden. Gegen 16:30 Uhr konnte Thomas den offiziellen Teil abschliessen. Nach einer Pause durften wir in den zweiten Saal Miranda wechseln, wo uns nebst feinen Getränken ein Apéro riche serviert wurde. Es war ein ganz besonderer Anlass zum 50. jährigen Jubiläum der MTPV den wir alle so geniessen durften. Ein Dankeschön an den Vorstand und den Präsidenten für die Organisation. Die angefügten Bilder sind nur ein kleiner Ausschnitt des Nachmittages.

Bericht und Bilder von Kurt Rau

(Aufgeschaltet 01.02.2024, Webmaster)